Reisetipps für deine Sprachreise auf die Kanarischen Inseln
Sehenswürdigkeiten, Insiderempfehlungen und praktische Infos für deinen Aufenthalt.
Unsere Tipps für deinen Aufenthalt auf die Kanarischen Inseln:
Die Kanarischen Inseln verbinden warmes Klima, vulkanische Landschaften und ein entspanntes Lebensgefühl. Die folgenden Reisetipps geben dir einen klaren Überblick über diese vielseitige Inselwelt.
Die Kanarischen Inseln sind ganzjährig gut erreichbar. Flughäfen wie Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote oder Fuerteventura werden regelmässig aus Mitteleuropa angeflogen, oft sogar mit Direktverbindungen. Nach der Ankunft gelangst du mit Bussen, Shuttles oder Taxis unkompliziert weiter, und viele Inseln verfügen über ein verlässliches Netz an Linienbussen, die die grössten Orte miteinander verbinden. Verbindungen zwischen den Inseln erfolgen über kurze Inlandsflüge oder Fährverbindungen, die regelmässig verkehren.
Innerhalb der Städte kommst du meist bequem zu Fuss voran, während Busse oder Mietwagen ideal für Ausflüge in ländliche Gebiete sind. Besonders auf Inseln mit abwechslungsreicher Landschaft wie Teneriffa oder Gran Canaria lohnt sich ein Fahrzeug, um Strände, Aussichtspunkte und Bergregionen flexibel zu erkunden. Die Wege sind oft kurz, und die Strassen gut ausgebaut, wodurch sich die Regionen angenehm bereisen lassen.
Wohngebiete auf den Kanaren bestehen aus hellen Häusern mit flachen Dächern, farbigen Fassaden und modernen Apartmentanlagen, die sich entlang klarer Straßen oder an Hängen über dem Meer verteilen. Viele Orte besitzen kleine Plätze, schmale Gassen und Wohnviertel, in denen Bäckereien, Obstläden und kleine Cafés direkt zwischen den Häusern liegen. Sprachschüler wohnen meist in Gastfamilien, Apartments oder Residenzen, die durch Buslinien gut angebunden sind.
Im Alltag prägen kurze Wege das Bild: morgendliche Routen zur Schule, Zwischenstopps an kleinen Geschäften und ruhige Pausen an schattigen Innenhöfen oder Küstenabschnitten. In vielen Orten wechselt der Blick zwischen Meer, vulkanischen Landschaften und kompakten Ortszentren. Abends mischen sich Gesprächsgeräusche mit dem leichten Wind, wodurch ein klarer, gut nachvollziehbarer Tagesrhythmus entsteht.
Die Alltagsküche der Kanaren basiert auf wenigen, regionalen Zutaten wie Kartoffeln, Fisch, Gemüse und milden Saucen. Auf Wochenmärkten findet man süsse Früchte, Käse aus Bergregionen, Brot aus kleinen Backstuben und frische Produkte, die im Alltag häufig verwendet werden. Typische Gerichte wie „Papas Arrugadas“ oder milde Fischzubereitungen gehören in vielen Orten zur täglichen Ernährung.
Beim Durchqueren kleiner Straßen entdeckt man Stände mit „Gofio“, einfachen Suppen oder Gebäck, das direkt aus Familienbetrieben stammt. Manche Händler bieten lokale Kräutermischungen oder Öle an, die es nicht überall gibt. Die kulinarischen Eindrücke bleiben unaufgeregt und zeigen, wie eng Essen und Inselalltag miteinander verbunden sind – weniger über große Spezialitäten als über eine Küche, die aus klaren, vertrauten Zutaten besteht.
Freizeitaktivitäten entstehen auf den Kanaren aus der Nähe von Küste, Bergen und kleinen Orten. Viele Wege führen zu Lavagestein, ruhigen Buchten oder kurzen Küstenabschnitten, die sich gut für halbtägige Spaziergänge eignen. In einigen Regionen findet man Pfade durch vulkanische Landschaften, während andere Orte kleine Strände oder Naturbecken bieten, die direkt an Wohngebiete grenzen.
Städtische Bereiche besitzen Parks, botanische Gärten oder Promenaden, die einen angenehmen Rahmen für Nachmittage schaffen. Wer etwas weiter fährt, erreicht Aussichtspunkte, kleine Dörfer oder Wege durch subtropische Vegetation. Inseln wie La Palma oder Teneriffa bieten zusätzliche Möglichkeiten wie einfache Wanderungen, während Gran Canaria und Lanzarote ruhige Küstenwege öffnen. Die Mischung aus Meer, vulkanischer Landschaft und Ortszentren macht Freizeitgestaltung flexibel und alltagstauglich.
Das kulturelle Leben der Kanaren entsteht aus einer Mischung aus Inseltraditionen, spanischen Einflüssen und Elementen, die aus früheren Handelsbeziehungen stammen. In vielen Orten liegen Märkte, kleine Kulturzentren, Bibliotheken und Musikräume direkt in Wohngebieten. Gespräche entstehen beim Einkaufen, auf Plätzen oder an Bushaltestellen und wirken ruhig und selbstverständlich.
In ländlicheren Gegenden bestimmen handwerkliche Aktivitäten, saisonale Feste und lokale Musikgruppen das Bild. Viele Orte besitzen öffentliche Räume, in denen Workshops, kleine Ausstellungen oder gemeinschaftliche Veranstaltungen stattfinden. Die kulturellen Eindrücke ergeben sich weniger aus großen Ereignissen als aus alltäglichen Beobachtungen – kurze Grüsse zwischen Nachbarn, Aktivitäten im Freien oder der Umgang mit der Nähe zu Meer und Landschaft, die hier eine besondere Rolle spielen.
Sprachliche Eindrücke entstehen auf den Kanaren in vielen alltäglichen Situationen. In Bäckereien, kleinen Läden oder an Haltestellen ergeben sich kurze Gespräche, die einen natürlichen Zugang zu regionalen Ausdrucksweisen ermöglichen. Die Alltagssprache klingt auf den Inseln meist weich und klar und enthält einige Besonderheiten, die sich von Festlandspanisch unterscheiden, jedoch leicht nachvollziehbar bleiben.
Viele Sprachschulen ergänzen den Unterricht durch kleine Stadtgänge, Besuche lokaler Einrichtungen oder Aktivitäten an Küstenwegen. Dabei ergeben sich beiläufige Gespräche mit Einheimischen oder Mitschülern, die das Lernen natürlich wirken lassen. Besonders an Wochenmärkten oder in kleinen Cafés entstehen typische Situationen, in denen einfache Fragen, Rückmeldungen oder kurze Wortwechsel helfen, die Sprache im realen Kontext zu erleben.
Das Klima der Kanaren bleibt im Jahresverlauf vergleichsweise stabil und zeigt nur leichte Unterschiede zwischen den Monaten. Zwischen März und Juni herrschen meist angenehm milde Bedingungen, die Spaziergänge und Wege entlang der Küste besonders zugänglich machen. Die Sommermonate von Juli bis September sind warm, jedoch durch die Meeresnähe gut auszuhalten.
Im Herbst zwischen Oktober und November entstehen ruhige, helle Tage mit gelegentlichen Wetterwechseln. Der Winter zeigt milde Temperaturen und klare Abschnitte, die sich für Naturwege, Stadtbesuche oder Ausflüge zu Aussichtspunkten eignen. Auf einigen Inseln wirken Höhenlagen kühler, während Küstenbereiche das ganze Jahr über ein stabiles Klima bieten. Diese Mischung macht die Kanaren zu einem Ort, an dem viele Monate für Alltagsaktivitäten geeignet sind.
Auf den Kanaren findest du viele Möglichkeiten, günstig unterwegs zu sein. Strände und Aussichtspunkte sind kostenfrei zugänglich, und in vielen Orten gibt es kleine Lokale mit preiswerten Tagesgerichten. Regionale Märkte bieten frische Produkte zu guten Preisen und eignen sich gut für einfache Mahlzeiten.
Auch die Busnetze sind erschwinglich und verbinden viele Orte zuverlässig miteinander. Wer flexibel ist, kann mit Fähren oder Inlandsflügen günstige Verbindungen zwischen den Inseln nutzen. In grösseren Städten gibt es zudem Museen oder Einrichtungen mit bestimmten Tagen, an denen der Eintritt reduziert ist.
Auf Lanzarote liegen die Weinreben direkt in dunkler Vulkanerde, oft in kleinen Mulden, die von niedrigen Steinbögen geschützt werden. Zwischen dem schwarzen Boden und den grünen Pflanzen entsteht ein ruhiger, fast unerwarteter Kontrast. Wer durch diese Felder geht, sieht, wie unaufgeregt die Rebstöcke in der kargen Landschaft wachsen – ein Eindruck, der die Besonderheiten des Inselanbaus gut spürbar macht.



